Kraienbruchschule
Baudenkmal
2-geschossiges Backstein-Schulgebäude auf T-förmigen Grundriss mit Walmdach; die schmucklosere Rückseite hat stichbogige Fenster mit Blendrahmen; oberhalb eines profilierten Geschoßgesimses ist das OG durch flache Mauerfelder, in denen die Fenster liegen, gegliedert; oberhalb des Einganges rundbogiges Zwillingsfenster im rundbogigen Feld; straßenseitig liegt der Haupteingang in der mittleren von 7 Fensterachsen, betont durch einen flachen Risalit, von Dreiecksgiebel mit flankierenden Obelisken überfangen; das OG ist durch rundbogige Zwillingsfenster hervorgehoben, der Eingang durch Segmentgiebel mit Muscheln betont.
Quelle: Wikipedia, Denkmalliste der Stadt Essen
Chronik bis 1952
Die im Laufe der Jahre zunehmende Zahl der schulpflichtigen Kinder erforderte den Bau einer weiteren Schule, der Kraienbruchschule (Dellwig II), die am 22.04.1895 ihrer Bestimmung übergeben wurde. Leider ging die Chronik dieser Schule durch Kriegseinwirkungen verloren. Als erster Hauptlehrer ist Hauptlehrer Masurowski zu nennen, dem später Rektor Schnitzler folgte. Dem ursprünglich halb so großem Gebäude wurde später der Nordflügel angefügt. Dieses gleichfalls katholische Schulsystem verfügt über 12 Klassenräume. Als Schulleiterin amtiert Rektorin Frl. Terjahn.
Quelle: Festschrift „In einem Jahrtausend wuchs Dellwig“ herausgegeben anlässlich der Dellwiger Heimatwochen vom 26. Juli bis 7. September 1952